Umstellung auf LED-Beleuchtung

LED BirnenIch habe einige LED Lampen ausprobiert. In unserem Haushalt gibt es verschiedene Birnen und Spots. Nachdem ich einige Produkte getestet habe bemerkte ich schnell: Der Mythos vom kalten, weissen und viel zu schwachen Licht ist Geschichte. Nun habe ich unseren gesamten Haushalt umgestellt – Und die Rechnung gemacht.

Ich komme auch gleich zum Punkt. Nachdem ich mit Lampen von Osram vor rund einem Jahr und mit Exemplaren von Samsung etwas später nicht glücklich wurde hatte ich die LED Beleuchtung vorerst aufgegeben. Die recht teuren Lampen die meine Eltern etwa einem Jahr kauften sind zwar anständig hell und haben ein cooles Design, aber sie geben kein so warmes/angenehmes Licht wie man es von Halogen Produkten gewohnt ist: Es ist ähnlich weiss wie typische Leuchtstoffröhren die man aus der Kellerbeleuchtung kennt.
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Das mit diesem #offlineDay

not-so-offline Manch einer bemerkt in der heutigen Zeit, dass der ganze Medienkonsum, den man sich täglich mit dem Smartphone zu Gemüte führen kann die sozialen Wurzeln des Menschen angreift oder zumindest verändert. Deswegen gibt es immer wieder offizielle Tage an denen man bewusst offline sein soll/will/möchte. Disclaimer: Was ich hier von mir gebe ist meine persönliche Meinung und muss nicht auf jeden Menschen zutreffen und schon gar nicht „die einzig richtige Wahrheit“ sein. Meine Ansicht ist einfach: Wenn man selbst einen solchen Tag ausrufen will und für sich diesen Vorsatz fassen muss, ist es doch bereits zu spät, oder?

Nein, so krass ist es natürlich nicht – Nicht für jeden. Ich denke, es ist für jeden Menschen individuell, was es bedeutet, so einen Tag durchzuziehen. Für einige mag es ein Hilfeschrei sein, andere machen einfach mit, um ein Zeichen zu setzen. Und das ist auch völlig OK. Ich selbst halte es nicht für nötig einmal im Jahr einen solchen Tag durchzuführen, denn ich glaube, dass man davon nichts hat – Oder zumindest hat man davon nicht mehr als wenn man unbewusst für einen Tag fast nie den Twitter Stream checkt. Weiterlesen…

Generalabo vs. Auto: Die Kostenrechnung

img_20120825_124910Einige kennen die Funktion der SBB Webseite vielleicht: Man sucht sich seine Verbindung raus und dann steht da nebst einer Karten- und einer Vorlesefunktion an erster Stelle der Umweltrechner. Der zeigt aufgrund von Durchschnittswerten wie viel Benzin man mit der Zugreise gegenüber dem Auto spart und wie viel weniger CO2 dabei verursacht wird.

Beim Benzin rechnet die SBB mit der Primärenergie, umgerechnet in Liter Benzin pro Person und Fahrt – der handelsübliche Personenzug läuft ja mit Strom wie wir alle wissen. Grün und interessiert wie ich bin, habe ich das mal auf ein Jahr hochgerechnet und war über das Ergebnis gar nicht mal so erstaunt. Lasst uns doch mal die Kosten eines Autos mit denen eines Generalabonnements vergleichen.

Die Kernaussage des SBB Umweltrechners

„Mit Ihrer geplanten Reise verursachen Sie 29 mal weniger CO2 und Sie verbrauchen umgerechnet 7,5 Liter weniger Benzin gegenüber einer Fahrt mit dem Auto.“

Das Jahr 2012 hat für mich als Arbeitnehmer im Kanton Zürich 230 Arbeitstage. Die Zahl ist nicht genau verifiziert, aber die mir bekannten Feiertage und Ferien sind inbegriffen. Bei einer Fahrt mit dem Zug produziere „ich“ 0.64kg CO2 und verbrauche 1.8 Liter Benzin (Wie gesagt, umgerechnet, ne?) während ich mit dem Auto 18.6kg CO2 in die Erdumlaufbahn schiesse und 9.3 Liter Benzin verbrenne. Weiterlesen…