Hallo Welt!

Ja, den Titel kann ich gleich so lassen. Hallo Welt! Vielleicht kannte noch einer meinen ehemaligen, jetzt eingestampften Blog uji.ch oder meine vorherige „Firmenwebseite“ sebel.ch. Doch das ist jetzt Geschichte. Dieser neue Blog soll nun beides vereinen. Nein, ich habe mich nicht selbständig gemacht, ich setze aber weiterhin (wie in den letzten ca. sechs Jahren) nebst allen anderen Verpflichtungen kleinere Web-Projekte um.

helloworldNachdem ich den Support und die Weiterentwicklung für meine Eigenmarke sddCMS einstellte, kam die Frage auf, wie es denn mit sebel.ch weitergeht. Einerseits wollte ich mehr bloggen, hatte aber mit uji.ch eine abgetrennte Plattform. Andererseits wollte ich das machen, was ich kann (sofern ich nebst allem noch Zeit finde): Programmieren – Am liebsten auf Basis von WordPress. Ich hatte harte Stunden mit WordPress, doch mit über zwei Jahren Erfahrung weiss ich es auch in grösseren Projekten zu bändigen. Bei grösseren Projekten mit WordPress als Basis empfehle ich allerdings die Dienste von Blogwerk, wo ich selbst seit über zwei Jahren dabei bin.

Was den Blog angeht, habe ich 1. einige alte Beiträge übernommen, welche ich cool fand und 2. werde ich mich bemühen wieder mehr zu schreiben. Wahrscheinlich schaff ich’s dann doch nicht, aber immerhin kann mir keiner vorwerfen, dass ich nicht den guten Willen hatte/habe. Nein im Ernst: Das wird ganz gross hier.

Generalabo vs. Auto: Die Kostenrechnung

img_20120825_124910Einige kennen die Funktion der SBB Webseite vielleicht: Man sucht sich seine Verbindung raus und dann steht da nebst einer Karten- und einer Vorlesefunktion an erster Stelle der Umweltrechner. Der zeigt aufgrund von Durchschnittswerten wie viel Benzin man mit der Zugreise gegenüber dem Auto spart und wie viel weniger CO2 dabei verursacht wird.

Beim Benzin rechnet die SBB mit der Primärenergie, umgerechnet in Liter Benzin pro Person und Fahrt – der handelsübliche Personenzug läuft ja mit Strom wie wir alle wissen. Grün und interessiert wie ich bin, habe ich das mal auf ein Jahr hochgerechnet und war über das Ergebnis gar nicht mal so erstaunt. Lasst uns doch mal die Kosten eines Autos mit denen eines Generalabonnements vergleichen.

Die Kernaussage des SBB Umweltrechners

„Mit Ihrer geplanten Reise verursachen Sie 29 mal weniger CO2 und Sie verbrauchen umgerechnet 7,5 Liter weniger Benzin gegenüber einer Fahrt mit dem Auto.“

Das Jahr 2012 hat für mich als Arbeitnehmer im Kanton Zürich 230 Arbeitstage. Die Zahl ist nicht genau verifiziert, aber die mir bekannten Feiertage und Ferien sind inbegriffen. Bei einer Fahrt mit dem Zug produziere „ich“ 0.64kg CO2 und verbrauche 1.8 Liter Benzin (Wie gesagt, umgerechnet, ne?) während ich mit dem Auto 18.6kg CO2 in die Erdumlaufbahn schiesse und 9.3 Liter Benzin verbrenne. Weiterlesen…

Gerlafingen, Zürich, Schafis und zurück

Rindsfilet StroganoffWas für ein Tag. Da ich momentan ein #Geheimprojekt (Verwende diesen dämlichen Ausdruck aus reiner Ironie, imfall) aus dem Boden stampfe programmiere ich auch am Wochenende noch ein wenig. Das natürlich in einem möglichst entspannenden Rahmen. Wichtig: Nicht zu Hause, da mache ich eh nix. Weil da ein Schlagzeug steht. Und Facebook.

Also machte ich mich kurz nach halb Zehn auf den Weg Richtung Zürich. Erstmal ein paar Posttypes und Taxonomies in diesem neuen Projekt registrieren, konfigurieren. The usual. An Samstagen gehe ich gerne nach Zürich um dann in der SBB Lounge noch ein bisschen zu arbeiten, schön mit kostenlosen Getränken u.a. Latte Macchiato und Eistee. Nicht zwingend in dieser Reihenfolge (c) by @julianeleopold. Weiterlesen…

Dark Souls – Sadismus pur

Dark Souls Screenshot 1Das von From Software entwickelte und von Namco Bandai vertriebene Dark Souls gibt an, das schwierigste Game des Jahres zu sein. Man soll tausend Tode sterben. Unausweichlich. Man soll lernen aus den Fehlern, die man macht. Das ist so natürlich nicht ganz richtig. Dark Souls ist von meinem bescheidenen Standpunkt aus mindestens das schwierigste Game des Jahrzehnts. Tausend Tode? Ich habe jetzt 25 Spielstunden, bin bei ca. 30% und bin gefühlt eine Million mal armselig verreckt. Alleine fünfzig mal durch die Hand des Bosses bei dem ich gerade feststecke.

Ich hab‘ bei den vielen Nerven die ich verloren habe ganz vergessen warum, aber am Anfang des Spiels sitzt man in einem Kerker und seucht vor sich hin. Wohlgemerkt in Form eines Untoten und nicht etwa in der menschlichen Form die man Minuten zuvor nahezu frei gestalten konnte. Die Gestalt kriegt man ohnehin nicht oft zu sehen. Wie es der Zufall will, wird durch ein Loch in der Decke ein „Kumpel“ eingeliefert. Der hat per Zufall einen Kerkerschlüssel dabei und wir können ohne grosse Mühen ausbrechen. Per Nachrichten am Boden wird einem dann Schritt für Schritt erklärt wie das Spiel funktioniert. (Und mit Kumpel meine ich einen Zombie der euch töten will). Weiterlesen…

Not quite a Mettigel

Das EndresultatDurch @omenzi habe ich heute dieses Bild im Internetz gefunden. Es ist wie Ihr seht von einer Facebook Seite, welche die Frage „What the fuck should I make for dinner?“ beantwortet. Und ich hatte ja nichts vor. Spaghetti und Wurst (Wenn auch eine Cervelat) hatte ich hingegen. What the fuck sollte mich also daran hindern dieses dinner zu maken?

Und glaubt mir, es ist wirklich so einfach und schnell gemacht wie es aussieht. Nicht. Jedenfalls nicht, wenn man wie ich noch einen draufsetzen will. Anders als auf Facebook habe ich die Spaghetti immer durch zwei Rädchen Cervelat gleiten lassen.

Und das braucht Geduld. Also macht’s lieber so wie auf dem Bild und nicht so wie ich. Am Ende kam es nicht so cool raus wie ich mir erhoffte, aber man konnte es essen, da ich noch eine Tomate dazu geschnippelt habe. (Cervelat im Wasser kochen, macht man das eigentlich?). Mit Wiener Würstchen kommt’s wahrscheinlich – wie auf dem Bild – besser zur Geltung und sieht fancy-er aus. Eine Geschmacks-explosion erlebt man nicht, aber es sieht allemal witzig aus und ist mal was anderes. Auch als Apéro könnte man das (sofern heiss serviert und mit kürzeren Spaghetti) gut servieren.

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